Getrennte Sammlung

Die Sinnhaftigkeit und Wichtigkeit der getrennten Sammlung von Bioabfällen müssen stärker in die öffentliche Wahrnehmung getragen werden, um die Sortenreinheit und die erfassten Mengen zu erhöhen.

Seit November 2019 hat die AVL Bio-Scouts zur Kontrolle der Biotonnen im Einsatz - mit Erfolg!

Die BGK hat ein Methodenpapier zur Biotonnenkontrolle herausgegeben. Die Methode soll die Durchführung von Kontrollen vereinheitlichen und Ergebnisse aus unterschiedlichen Gebietskörperschaften vergleichbarer machen.

Seit langem sind die Mängel bei der Getrennterfassung von Bioabfällen in zahlreichen deutschen Städten und Kreisen bekannt: ineffektive Bringsysteme, niedrige Anschlussquoten, Missachtung der Getrenntsammelpflicht nach §20 KrWG. In einer neuen Datenanalyse beleuchtet der NABU den Status quo der Bioabfallsammlung.

Die Sinnhaftigkeit und Wichtigkeit einer „sauberen“ getrennten Erfassung von Bioabfällen müssen stärker in die öffentliche Wahrnehmung getragen werden. Daher wurde nun der 26. Mai zum „Tag der Biotonne“ erkoren.

Die Gruppe Bioressourcenmanagement des Instituts für Abwasser- und Gewässerschutz der Technischen Universität Hamburg (TUHH) hat die aktuellen Bioabfallsammelsysteme in Deutschland evaluiert und die Informationen in dem von der TUHH entwickelten Online-Tool BRIT (Bioresource Information Tool) zusammengestellt. Dabei wurden die derzeit akzeptierten bzw. teils geförderten Sammelhilfen ermittelt.

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) gibt in seiner Informationsschrift Empfehlungen zur Vermeidung von Fehlwürfen bei der getrennten Sammlung.

Die sortenreine Getrennterfassung von Biogut mit geringen Gehalten an Fremdstoffen ist kein Selbstläufer. Die BGK empfiehlt ein gezieltes Qualitätsmanagement und qualitätssichernde Maßnahmen.

 

Die Gütegemeinschaft Kompost Region Süd e.V. (GKRS) hat einen Info-Film zur getrennten Sammlung von Bioabfällen produziert und in eine Kampagne eingebettet.

Eine vom Umweltbundesamt (UBA) beauftragte bundesweite Analyse von Restabfällen hat gezeigt, dass in den grauen/schwarzen Restmülltonnen noch jede Menge Wertstoffe enthalten sind – allen voran Bioabfälle.

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