Elektronische Nase gegen Gerüche

Ein automatisches Geruchsmesssystem haben Dr. Peter Boeker und Tim Hamacher von der Universität Bonn entwickelt. Diese „elektronische Nase“ wird z. B. in Wien zur Überwachung von Kanalgerüchen eingesetzt. Der hochempfindliche Geruchssensor registriert viele Düfte schon in Konzentrationen unterhalb der Wahrnehmungsschwelle. Einsatzmöglichkeiten sehen die Forscher- und Umwelt-Unternehmer überall dort wo unangenehme Gerüche entstehen können, beispielsweise in Kläranlagen, Deponien, in der Tierhaltung oder in Industriebetrieben und Kompostierungsanlagen. Mit dem Geruchssensor könne die Geruchsentstehung an der Quelle überwacht und frühzeitig angezeigt werden, so die Hersteller. Weitere Informationen sind im Internet unter www.altrasens.de zu finden.

Kontakt: Dr. Peter Boeker, Institut für Landtechnik der Universität Bonn, Tel. 0228/73-23-87, E-Mail: boeker@uni-bonn.de. (KE)

Quelle: H&K 1/2004, S. 23

Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V.

Von-der-Wettern Str. 25
D-51149 Köln-Gremberghoven

Telefon +49 (0) 22 03 / 358 37 - 0
Telefax +49 (0) 22 03 / 358 37 - 12
E-Mail: info(at)kompost.de