AS-Produkte

Der Verband zur Qualitätssicherung von Düngung und Substraten (VQSD) e. V. hat auf seiner Homepage eine Pressemitteilung sowie seine Stellungnahme zum Referentenentwurf zur Neuordnung der Klärschlammverordnung (AbfKlärV) veröffentlicht.

Nachdem die Bundesministerien für Umwelt (BMU) und für Landwirtschaft (BMELV) angekündigt haben, die landwirtschaftliche Verwertung von Klärschlamm in Zukunft nur noch mit deutlich abgesenkten Schadstoffgrenzwerten zuzulassen, sind Verwerter solcher Schlämme nunmehr auf dem Weg, für solche Dünger einer Gütesicherung nach dem Vorbild der RAL Gütesicherungen für Komposte und für Gärprodukte zu errichten...

Der Trend abnehmender Schwermetallgehalte im Klärschlamm setzt sich in Deutschland fort. Dies ist dem Klärschlamm-Bericht zu entnehmen, den die Bundesregierung der EU-Kommission in Abständen von 3 Jahren vorlegen muss.. mehr fileadmin/docs/Archiv/Duenger_udn_Substrate/2_2007_149.pdf

Im Auftrag des Vereins zur Gütesicherung von Veredelungsprodukten aus Abwasserschlämmen (VGVA) wurden Ergebnisse von Abwasserschlammuntersuchungen der Jahre 1999 bis 2005 einer umfangreichen statistischen Auswertung unterzogen. Datengrundlage sind 12 Behandlungsanlagen der Gütesicherung AS-Humus (RAL GZ-258)... mehr [pdf]


Quelle: H&K 4/2005, S. 217

Die Qualität von Klärschlämmen hat sich im Zeitraum von 1977 - 2003 in Deutschland verbessert. Dies geht aus der Mitteilung der Bundesrepublik an die EU-Kommission zur landwirtschaftlichen Klärschlammverwertung in der Landwirtschaft hervor. Der Einsatz von Klärschlämmen als Düngemittel auf landwirtschaftlich genutzten Böden erfolgt EU-weit auf der Grundlage der "Richtlinie des Rates vom 12. 6. 1986 über den Schutz der Umwelt und insbesondere der Böden bei der Verwendung von Klärschlamm in der…

Klärschlämme unterschreiten inzwischen deutlich die Vorsorgewerte der Klärschlammverordnung (AbfKlärV). Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung von ca 12.000 Analysen, die im Rahmen eines von der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) geförderten Projekts ausgewertet wurden...

Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA, vormals ATV) warnt vor zu raschen Schlüssen aus den jüngsten Klärschlammuntersuchungen in Nordrhein-Westfalen und mahnt eine sorgfältige Bewertung an. „Mit Klärschlämmen gelangen viele teils hochtoxische Substanzen auf unsere Felder“, sagt das Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (MUNLV) des Landes Nordrhein-Westfalen. Hintergrund ist eine umfangreiche Untersuchung des…

Weiterlesen

Die von der Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg (LfU) erstellte Studie "Schadstoffe in klärschlammgedüngten Ackerböden Baden-Württembergs" stieß anlässlich des Symposiums "Kein Klärschlamm in der Landwirtschaft" im September 2003 an der Universität Stuttgart-Hohenheim, bei dem die Ergebnisse der Untersuchung diskutiert wurden, auf deutliche Kritik.

Ziel der Studie war die Untersuchung der Frage, ob die Klärschlammdüngung zu einer nachweisbaren Anreicherung von Schadstoffen in…

Weiterlesen

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) hat in Kooperation mit dem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) am 25. und 26. Oktober 2001 in Bonn eine wissenschaftliche Anhörung zum Thema "Landwirtschaftliche Verwertung von Klärschlamm, Gülle und anderen Düngern unter Berücksichtigung des Umwelt- und Verbraucherschutzes" durchgeführt.

Die Anhörung geht zurück auf einen Beschluss der gemeinsamen Konferenz der Agrar- und…

Weiterlesen

Die konventionelle Standardmethode zur Klärschlammbehandlung umfasst folgende Verfahrensschritte:

  • Die biologische Teilstabilisierung durch Überlüftung (aerobe Stabilisierung) oder Faulung (anaerobe Stabilisierung),
  • die Konditionierung durch die Fällung der gelösten Kolloide mit Brandkalk und/oder synthetischen Polymeren,
  • Abtrennung des Wassers mit Zentrifugen oder Pressen.


Entwässerte Schlämme enthalten noch ca. 75 - 80 % Wasser. Bei Kalk/Kalkschlammgemischen reduziert sich der Wasseranteil…

Weiterlesen

Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V.

Von-der-Wettern Str. 25
D-51149 Köln-Gremberghoven

Telefon +49 (0) 22 03 / 358 37 - 0
Telefax +49 (0) 22 03 / 358 37 - 12
E-Mail: info(at)kompost.de