Humusversorgung

Am Institut für Pflanzenbauwissenschaften der Humboldt–Universität Berlin wurden im Rahmen einer Projektarbeit Auswirkungen des Energiepflanzenanbaus auf die Versorgung der Böden mit organischer Substanz untersucht. Grundlage der rechnerischen Ableitungen waren definierte Fruchtfolgen typischer landwirtschaftlicher Betriebe (Marktfrucht-betrieb, Milchviehbetrieb und Schweinemastbetrieb)... fileadmin/docs/Archiv/Humus/Huk_04_08_eneurbare_energien_1-3.pdf

Am 22. und 23. Januar fand im Umweltbundesamt (UBA) ein Workshop zum Thema „Böden im Klimawandel – Was tun?“ statt. Ziel des Work-shops war die fachliche Unterstützung der nationalen Anpassungsstrategie an Klimaänderungen. Dabei standen auch Fragen der Humuswirtschaft im Focus des Interesses. Die Beiträge zu den insgesamt vier Diskussionsforen sind inzwischen verfügbar. Auf Beiträge mit besonderer Verbindung zur Humuswirtschaft wird im Folgenden kurz eingegangen...

Vor dem Hintergrund, dass sowohl auf nationaler Ebene durch die Bundes-Boden-schutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) und die Direktzahlungen-Verpflichtungenverordnung (DirektZahl-VerpflV) als auch europaweit durch die geplante Bodenrahmenrichtlinie die Humusversorgung der Böden immer mehr an Bedeutung gewinnt, hat die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) auf Basis von länderübergreifenden Auswertungen von Punktinformationen im Fachinformationssystem Boden (FISBo) einen…

Bioabfälle sind vom NawaRo-Bonus des EEG ausgenommen. Dies ist der Anlage 2 des Kabinettsbeschlusses zur Novelle des EEG zu entnehmen. Bei der Förderung zur energetischen Nutzung in Anlagen des EEG bleibt es damit für Bioabfälle im Sinne der Biomasseverordnung bei der Grundvergütung für Strom aus Biomasse...

 

Das Bundeskabinett hat auf seiner Sitzung am 5.12.2007 den Entwurf der Novelle des Gesetzes für den Vorrang Erneuerbarer Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz – EEG) verabschiedet. Im Unterschied zur geltenden Fassung ist für die Vergütung von Strom aus Biomasse u.a. eine Erhöhung der Grundvergütung für Anlagen bis 150 kWel. vorgesehen... 

 

Grundsatz der guten fachlichen Praxis der landwirtschaftlichen Bodennutzung ist es, die Fruchtbarkeit und Leistungsfähigkeit des Bodens als natürliche Ressource nachhaltig zu sichern. Der Humus bzw. die organische Bodensubstanz ist dabei ein entscheidender Indikator für die nachhaltige Bewirtschaftung von Böden...

 


Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) empfiehlt in seinem Sondergutachten "Klimaschutz durch Biomasse" der Bundesregierung, die staatliche Förderung für den Bioenergiesektor stärker auf ihre Klimaschutzziele auszurichten... 

Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg im November 2004 hält der Strukturwandel im Gemüsebau des Landes weiter an. Der Spargelanbau verzeichnet dabei seit 2000 mit einer Ausweitung der Anbaufläche um 728 ha (57,3 Prozent) einen bemerkenswert dynamischen Anstieg innerhalb weniger Jahre... [pdf]

H&K 05_1_056

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Die Kompostierung hat sich in Deutschland als Element der Kreislaufwirtschaft bei der landwirtschaftlich-gärtnerischen Verwertung von Bioabfällen flächendeckend etabliert. Insgesamt kann in Deutschland mit fast 900 Bioabfallbehandlungsanlagen gerechnet werden, die jährlich etwa 12.000.000 t Bioabfälle verarbeiten. Die Landwirtschaft erzeugt selber große Mengen an Wirtschaftsdüngern und Stroh. Diese landwirtschaftliche Eigenversorgung kann jährlich eine Humusreproduktion von etwa 5.900.000 t…

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Die Gehalte von Sandböden an organischer Substanz können durch die Anwendung von Kompost erhöht werden. Dies sind die ersten Resultate des Projekts "Humusversorgung von ackerbaulich genutzten Dauerflächen in Niedersachsen - Möglichkeiten des Einsatzes von Kompost", das am Institut für Strukturforschung und Planung in agrarischen Intensivgebieten (ISPA) der Hochschule Vechta in Kooperation mit dem Niedersächsischen Landesamt für Bodenforschung (NLfB) angelaufen ist.

Das Projekt wird finanziell vom…

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