Hygiene

Das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) hat eine Publikation herausgegeben, in der die Beiträge eines Fachgespräches zusammengefasst sind, welches das KTBL zum Thema der Phytohygiene bei Vergärungsanlagen durchgeführt hat. 

Quelle: H&K aktuell 05/2012

Vom Betrieb einer Biogasanlage geht im Hinblick auf Botulismus kein hygienisches Risiko aus. Mit diesem Ergebnis endete das Statusseminar „Hygienische Unbedenklichkeit von Biogasanlagen“, das am 27.10.2011 in Rottersdorf bei Landau/Bayern stattfand. 

Quelle: H&K aktuell 12/11

EHEC

Was passiert mit den Gurken und Tomaten, die aufgrund der aktuellen EHEC-Infektionen zurück genommen und nicht verkauft wurden? Ist es möglich, diese über eine ordnungsgemäße Kompostierung zu verwerten ohne eine potentielle Übertragung oder Vermehrung dieser Krankheitserreger zu befürchten?

Quelle: H&K aktuell 06/11, Seite 3

Im Auftrag des Umweltbundesamtes hat das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) und der Ingenieurverbund Abwasser Abfall (IVAA) eine Studie für Kläranlagenbetreiber erstellt, die den Stand des Wissens und der Technik zur Klärschlammhygienisierung aufzeigt...

Die Gütegemeinschaft Substrate für Pflanzen e.V. (GGS) bestätigt in einem Sonderdruck zum Thema Pflanzenschutz im Magazin DEGA GALABAU, dass es sich beim Auftreten von Hut-, Schlauch oder Schleimpilzen auf Rindenmulch um einen natürlichen Vorgang handelt, der keinen Grund zur Reklamation darstellt...

Nach den Vorgaben der Bioabfallverordnung muss ein Betreiber einer Kompostierungs– oder Vergärungsanlage für Bioabfälle den Wirkungsgrad seines Behandlungsverfahrens im Hinblick auf die seuchen- und phytohygienische Unbedenklichkeit nachweisen. Als Nachweisverfahren ist eine (einmalige) „direkte Prozessprüfung“ vorgesehen...


Der Sommer ist vorüber, die Gemüsebeete sind abgeerntet und das erste Laub fällt von den Bäumen. Für alle Gartenbesitzer heißt es nun aufräumen und die zurückgebliebenen Ernte- und Pflanzenrückstände sinnvoll verwerten. Normalerweise gehört zu jedem Garten obligatorisch der eigene Komposthaufen und somit besteht die Möglichkeit, die anfallenden organischen Materialien zu recyclen und dem Boden als Kompost wieder zuzuführen. So schließen sich die Stoffkreisläufe und die Bodenfruchtbarkeit und…

Kompostierungsanlagen haben in Deutschland einen hohen Sicherheitsstandard und sind daher besser als ihr Ruf! So lautet das einhellige Fazit der Fachtagung „Gesundheitsgefährdung in Kompostierungsanlagen“, die Ende Mai in Krefeld stattfand. ..
 

Arbeitstägliche Aufzeichnungen der Mietentemperaturen sind in der Kompostierung ein entscheidender Hygienenachweis. Durch Vorlage der entsprechenden Temperatur-/Zeitprotokolle ist die Einhaltung der Vorgaben an die indirekte Prozessprüfung nach § 3 Abs. 4 Nr. 2 BioAbfV zu belegen. Über einen möglichst zusammenhängenden Zeitraum von 2 Wochen muss dazu eine Temperatur von > 55°C bzw. alternativ über einen Zeitraum von 1 Woche über 65°C (bei geschlossenen Anlagen 60° C) einwirken...

Im Rahmen seiner Dissertation an der Universität Kassel hat Dr.-Ing. Martin Idelmann Nachweisverfahren zur erfolgreichen Abtötung von Pathogenen und Unkrautsamen in der Kompostierung untersucht. Mit der getrennten Sammlung von Bio- und Grünabfällen werden Krankheitserreger und Unkrautsamen erfasst, die vor der Ausbringung des Kompostes sicher abgetötet werden müssen...

 

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