Fremdstoffe

Die BGK hat eine Anleitung zur visuellen Beurteilung der Sortenreinheit fester Bioabfälle herausgegeben.

In den vergangenen Monaten sind eine Reihe von Publikationen erfolgt bzw. Ergebnisse unterschiedlicher Forschungsvorhaben vorgestellt worden, die sich mit Einträgen von Kunststoffen in die Umwelt und damit zusammenhängenden Themen befassen.

Die BGK hat ein Verzeichnis technischer Aggregate zur Abtrennung von Fremdstoffen erstellt. Der Arbeitskreis Fremdstoffe der BGK hatte vorgeschlagen, für die Verfahren und Möglichkeiten zur Abtrennung von Fremdstoffen aus behandelten und unbehandelten Bioabfällen eine Zusammenstellung mit den Kenndaten der verfügbaren (und gut funktionierenden) Techniken zusammenzutragen mit dem Ziel, Bioabfallbehandlern eine Entscheidungshilfe an die Hand zu geben. Mit der Durchführung wurde das…

Die breite Diskussion über Ursachen und Folgen der Meeresverschmutzung mit Kunststoffen hat auch landbasierte Einträge von Kunststoffen in den Fokus der Wissenschaft sowie des öffentlichen Interesses gerückt.

Der Kreis Ludwigsburg und der Schwarzwald-Baar-Kreis haben in ihren Kreisen Gebietsanalysen zur Feststellung von Fremdstoffen in Bioabfällen nach der Methodenvorschrift der BGK durchgeführt.

Rund 450.000 Tonnen Kunststoffe geraten jährlich in Deutschland in die Umwelt. Das ist einer aktuellen Studie des Fraunhofer Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) zu entnehmen.

Die Verwertung gewerblicher Lebensmittelabfälle in biologischen Abfallbehandlungsanlagen wird derzeit breit diskutiert.

Die BGK stellt eine standardisierte Methode vor, mit der der Anteil an Fremdstoffen in Bioabfällen aus der getrennten Sammlung (Biotonne) eines Entsorgungsgebietes bestimmt werden kann.

Am Anlagenstandort der Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland mbH in Gescher-Estern werden jährlich etwa 115.000 Mg Bioabfälle verarbeitet.

In Baden-Württemberg sind in 2014 auf bestimmten landwirtschaftlichen Flächen erhöhte Gehalte an PFC-Verbindungen festgestellt worden. Im Fokus stehen Papierfaserschlämme, die in den Jahren 2005 bis 2008 zusammen mit Komposten aus der Bioabfallverwertung aufgebracht wurden. Die Bundesgütegemeinschaft Kompost (BGK) hat den Vorgang zum Anlass für ein Themenpapier zu PFC genommen.

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