Organische Schadstoffe

Die Bundesgütegemeinschaft Kompost (BGK) hat Biotüten aus 100% Recyclingpapier mit Wachsbeschichtung auf Perfluorierte Kohlenwasserstoffe (PFC) untersuchen lassen.

Gelegentlich treten an Pflanzen, die in Substraten kultiviert werden, Schäden auf, die mit dem Herbizidwirkstoff Aminopyralid in Verbindung gebracht werden.

Arzneimittel sind in der Umwelt global und weitreichend verteilt. Die DBU-Fachinformation "Arzneimittelrückstände in der Umwelt - Vom Erkennen zum vorsorgenden Handeln“ berichtet zum aktuellen Stand.

Ein neuer Themenband der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA) befasst sich mit der Entfernung von Mikroverunreinigungen in kommunalen Kläranlagen.

Im März 2013 wurde in Futtermais aus Serbien Aflatoxin nachgewiesen. Aflatoxin darf in Futtermitteln aber nicht enthalten sein und in der Tierernährung nicht eingesetzt werden. Noch immer liegen größere Mengen des belasteten Mais in Lagern. In NRW, Niedersachen, und Schleswig-Holstein werden sie als Abfall gehandelt, der entsorgt werden muss.

 

Quelle: H&K aktuell 06/2013

Die Bundesregierung hat auf eine „Kleine Anfrage“ der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Uranbelastung von Böden und Grundwasser geantwortet. Die Grünen wollten wissen, wie sich der Urangehalt im Grundwasser und in den Oberflächengewässern in Deutschland darstellt und wie hoch dabei der geschätzte Anteil des Urans aus Düngemitteln ist. 

Quelle: H&K aktuell 07-2012

Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) hat eine neue Reihe von Standpunkten zur Umweltpolitik aufgelegt. In einer jüngst begonnenen Publikationsreihe vertieft die Vereinigung einzelne Themen in sogenannten "DWA-Positionen". Die ersten beiden Positionen wurden im Februar 2011 im Rahmen des politischen Workshops "Anthropogene Spurenstoffe im Wasserkreislauf" in der Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz in Berlin veröffentlicht.


 

Die Bundesgütegemeinschaft Kompost hatte im August 2008 im Rahmen ihrer RAL-Gütesicherung Gärprodukte (RAL-GZ 245) ein Untersuchungsprogramm zur Feststellung etwaiger Gehalte an PFT (Perfluorierte Tenside) in Gärprodukten aufgelegt. An dem Screening waren 23 Vergärungsanlagen beteiligt, die der Gütesicherung unterliegen...

Im Rahmen eines umfangreichen Untersuchungsprogramms zum Vorfall der PFT- (Perfluorierte Verbindungen) Belastung von Ruhr und Möhnetalsperre, hat das Ministerium für Umwelt-, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Nordrhein-Westfalen (MUNLV) „Untersuch-ungen zum Übergang aus PFT-belasteten Böden in Pflanzen“ in Auftrag gegeben...

Am 11. Dezember 2007 hat die DWA in Essen eine Tagung über perfluorierte Tenside in Abwasser und Abfällen durchgeführt, die über 100 Experten aus Politik und Verwaltung sowie aus Wissenschaft und der betrieblichen Praxis der betroffenen Anlagenbetreiber zusammenführte...

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