Landwirtschaft

Die Fachzeitschrift „Kartoffelbau“ hat einen Beitrag des VHE zur Wasserspeicherfähigkeit von Humus veröffentlicht, der auch als Sonderdruck erhältlich ist.

Der VHE hat in Zusammenarbeit mit der Redaktion der Zeitschrift 'agrar heute' einen Artikel zur Wasserspeicherfähigkeit von Komposten veröffentlicht. Der Beitrag ist auch in Form eines Sonderdruckes erschie

Herbstdüngung

Die Vorgaben für eine ordnungsgemäße Herbstdüngung sind in der Düngeverordnung bestimmt,

in der die Regeln der guten fachlichen Praxis der Düngung insgesamt beschrieben sind. Neben

diesen bundesweit geltenden Regelungen gibt es weitergehende Vorgaben einzelner Bundesländer, die jeweils zusätzlich zu beachten sind.

Getreidestroh ist ein begehrtes und teures Gut. Viele Betriebe verwenden Stroh zur Humusversorgung ihrer Böden. Anders sieht es in Betrieben aus, die mit Kompost düngen. Hier kann das Stroh verkauft werden, ohne die Humusversorgung zu gefährden.

 

Neben seiner eigentlichen Verwendung als Dünge- und Bodenverbesserungsmittel wird Kompost gelegentlich auch als Einstreu bei Tierhaltungen eingesetzt.
Über Erfahrungen beim Einsatz von Kompost in Pferdeställen und Vorgaben, die dabei berücksichtigt werden sollten, wurde in der H&K 3-2014 berichtet.

 

Quelle: H&K aktuell 05/2015

Für die Bodenfruchtbarkeit ist es unverzichtbar, einen ausreichend hohen Gehalt an organischer Substanz als Grundlage zu haben. Dabei liegt es in der Verantwortung des Flächenbewirtschafters, den Boden durch eine gezielte Humuswirtschaft in einem guten Zustand zu erhalten. Die Vorteile und positiven Effekte des Einsatzes von Kompost hat Holger Fechner von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen zusammengefasst.

Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat unter diesem Titel ein umfangreiches Merkblatt zur Anwendung von Gärresten im Ackerbau herausgegeben. In 7.500 Biogasanlagen werden neben Strom und Wärme derzeit rund 60 Mio. t an Gärresten produziert. Diese werden als organische Dünger nahezu ausschließlich im Ackerbau und auf Grünland eingesetzt.

 

Quelle: H&K aktuell 06/2014

Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfachs (DVGW) hatte sich 2008 kritisch zum Einsatz von Gärrückständen in Wasserschutzgebieten positioniert. DVGW und Bundesgütegemeinschaft Kompost (BGK) haben sich nun auf Kriterien zur Bewertung von Gärprodukten geeinigt die in Wasserschutzgebieten eingesetzt werden könnten. Damit ist eine Möglichkeit geschaffen worden, den Bedenken durch Prüfmechanismen der RAL-Gütesicherung zu begegnen.

AID und KTBL haben ihre erfolgreiche Informationsbroschüre „Kompost in der Landwirtschaft“ in einer zweiten überarbeiteten Auflage neu herausgebracht.
Das übersichtlich und anschaulich gestaltete Heft beantwortet viele Fragen, die sich Landwirte beim Einsatz von Kompost als Dünge- und Bodenverbesserungsmittel i.d.R. stellen. Es ist als Werbemaßnahme für den Kompostabsatz in die Landwirtschaft geeignet.

Quelle: H&K aktuell 03/2013, S. 9

Anders als vielfach angenommen, ist die nach der Düngeverordnung (DüV) für bestimmte Düngemittel genannte N-Obergrenze im Herbst von 40 kg NH4-N/ha oder 80 kg Gesamt-N/ha keine Erlaubnis dafür, bis zu dieser Höhe zu düngen. Vielmehr ist die N-Düngung nach der Ernte nur bis zur Höhe des aktuellen Bedarfs zulässig. Wo kein Bedarf gegeben ist, darf auch nicht gedüngt werden. In einem Erlass hat NRW bestimmt, unter welchen Bedingungen ein Bedarf aufgeschlossen werden kann, d.h. eine Düngung nicht…

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