Humusreproduktion

Aktuelle Untersuchungen zur Abbaustabilität organischer Dünger in Inkubationsversuchen haben für verschiedene organische Materialien weitergehende Hinweise zur Einordnung von Stabilitätsfaktoren nach der VDLUFA-Humusbilanzmethode gegeben.

 

Das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Sachsen hat eine Broschüre zur Humusreproduktion in der Landwirtschaft herausgegeben.

In dem Leitfaden werden zunächst die bodenkundlichen und pflanzenbaulichen Grundlagen der Humuswirtschaft vorgestellt.

Im April 2004 brachte der Verband Deutscher Landwirtschaftlicher Untersuchungs- und Forschungsanstalten (VDLUFA) seinen „Standpunkt zur Humusbilanzierung  - eine Methode zur Beurteilung und Bemessung der Humusversorgung von Ackerland“ heraus. Dieser Standpunkt ist eine bedeutende fachliche Erkenntnisgrundlage für die erforderliche Humusversorgung von Ackerböden. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung einer ausgeglichenen Humusversorgung beim Anbau nachwachsender Rohstoffe, sowie Absicherung einer…

In diesem Jahr wurden rund 1,6 Millionen Hektar Silomais auf deutschen Äckern angebaut. Zusammen mit Körnermais belegt die Kultur 2 Millionen Hektar, was rund einem Sechstel der Ackerfläche entspricht. Insbesondere beim Anbau von Mais ist auf einen Ausgleich der Humusverluste zu achten, damit die Furchtbarkeit und die Ertragsfähigkeit der Böden erhalten bleiben... 

Im Zuge der Klimadebatte und damit verbundener Zielstellungen hat die energetische Nutzung von Biomasse in den vergangenen Jahren einen erheblichen Bedeutungszuwachs erfahren. Zum Teil sind dabei die unterschiedlichen Zweckbestimmungen der Biomasseerzeugung aus dem Auge verloren worden... fileadmin/docs/Archiv/Duengung_bodenverbesserung/Montaere_Bewertung_2-08_20__1_.pdf

In der Landwirtschaft verblieb das Stroh bisher entweder direkt auf dem Acker, oder es wurde als Einstreu verwendet und danach als Festmist auf die Flächen zurückgeführt. Diese Praxis ist Grundlage für eine gute Humusversorgung des Bodens. Durch die Förderung erneuerbarer Energien stößt nun die energetische Nutzung von Stroh oder Getreideganzpflanzen zunehmend auf Interesse. Das Institut für Energie- und Umweltforschung (IFEU) ist der Frage nachgegangen, wie viel Stroh von deutschen Äckern zur…

Am Institut für Pflanzenbauwissenschaften der Humboldt–Universität Berlin wurden im Rahmen einer Projektarbeit Auswirkungen des Energiepflanzenanbaus auf die Versorgung der Böden mit organischer Substanz untersucht. Grundlage der rechnerischen Ableitungen waren definierte Fruchtfolgen typischer landwirtschaftlicher Betriebe (Marktfrucht-betrieb, Milchviehbetrieb und Schweinemastbetrieb)... fileadmin/docs/Archiv/Humus/Huk_04_08_eneurbare_energien_1-3.pdf

Welche Möglichkeit besteht, negative Humusbilanzen auszugleichen? Wie kann ein landwirtschaftlicher Betrieb, dessen Flächen mit Phosphor unterversorgt sind, mittelfristig (4 bis 12 Jahre) wieder eine gute Versorgungsstufe erreichen? Welchen Beitrag können Sekundärrohstoffdünger dabei leisten? Diesen Fragestellungen ging die Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft nach.

Unter Verwendung der Software für Betriebsund Umweltmanagement „REPRO“ werden 5 Modellbetriebe (Marktfruchtbetrieb,…

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Am 14. März hat der Verband der Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalten (VDLUFA) anlässlich der Beratung seiner Fachgruppe 1 „Bodenkunde, Pflanzenernährung und Düngung“ die Einsetzung der Arbeitsgruppe „Präzisierung der Humusbilanzierung“ beschlossen... mehr [pdf]

Quelle: H&K aktuell 07/2007



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Die Anwendung von Sekundärrohstoffdüngern (Komposte, Gärprodukte und qualitativ gute Abwasserschlämme) kann einen wesentlichen Beitrag zur Deckung des Humusbilanzdefizits im Freistaat Sachsen leisten. Das ist ein Ergebnis der Humusbilanzrechnung des Freistaats, wie sie von Dr. Rolf Mönicke (Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft, Leipzig), Dr. Volker Beer und Hans-Joachim Kurzer durchgeführt und auf dem 116. VDLUFA-Kongress im September 2004 präsentiert wurde.

Um einen Überblick über die…

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