Allgemein

Gemäß § 3 Absatz 2 der Düngeverordnung (DüV) erfolgt die Ermittlung des Düngebedarfs für jeden Schlag oder jede Bewirtschaftungseinheit unter Berücksichtigung des Nährstoffbedarfes der Pflanzen (Werte dazu sind in Anlage 1 DüV zu finden) sowie der im Boden verfügbaren oder verfügbar werdenden Nährstoffmengen...


Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) hat eine neue Studie zur „Guten fachlichen Praxis“ in der Landwirtschaft herausgegeben. Sie soll dazu beitragen, die kontrovers geführten Diskussionen zwischen Naturschutz und Landwirtschaft weiter zu versachlichen und zu einer vertieften Kooperation führen“, so der Präsident des BfN, Professor Dr. Hartmut Vogtmann.

Im Rahmen des Umweltforschungsplanes 2002 hatte das BfN ein entsprechendes Forschungs- und Entwicklungsvorhaben an die Philipps-Universität Marburg…

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Die Anwendung von Sekundärrohstoffdüngern (Komposte, Gärprodukte und qualitativ gute Abwasserschlämme) kann einen wesentlichen Beitrag zur Deckung des Humusbilanzdefizits im Freistaat Sachsen leisten. Das ist ein Ergebnis der Humusbilanzrechnung des Freistaats, wie sie von Dr. Rolf Mönicke (Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft, Leipzig), Dr. Volker Beer und Hans-Joachim Kurzer durchgeführt und auf dem 116. VDLUFA-Kongress im September 2004 präsentiert wurde.

Um einen Überblick über die…

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Die Kompostierung hat sich in Deutschland als Element der Kreislaufwirtschaft bei der landwirtschaftlich-gärtnerischen Verwertung von Bioabfällen flächendeckend etabliert. Insgesamt kann in Deutschland mit fast 900 Bioabfallbehandlungsanlagen gerechnet werden, die jährlich etwa 12.000.000 t Bioabfälle verarbeiten. Die Landwirtschaft erzeugt selber große Mengen an Wirtschaftsdüngern und Stroh. Diese landwirtschaftliche Eigenversorgung kann jährlich eine Humusreproduktion von etwa 5.900.000 t…

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Die Bundesgütegemeinschaft Kompost hat aufgrund vieler Anfragen ihre Vermarktungsstatistik für Kompost aktualisiert und für 2002 eine neue Auswertung durchgeführt. Die Auswertung umfasst ausschließlich gütegesicherte Komposte nach RAL-GZ 251 und bezieht sich auf die Produkte Frischkompost, Fertigkompost, Substratkompost und Mulchkompost... mehr [pdf]



Quelle: H&K 3/2003, S.187

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Hochwertige Komposte zeigen fungizide Wirkungen (Wirkung gegen pilzliche Schaderreger) auf. Dies ist das zentrale Ergebnis der Ausführungen von Dr. Christian Bruns, Dr. Christian Schüler und Franziska Waldow zum aktuellen Wissensstand über phytosanitäre Wirkungen von Komposten.

Nach den Erkenntnissen der Wissenschaftler wurde erstmals Anfang der 60er Jahre in einer Reihe von Untersuchungen auf den Zusammenhang zwischen Bodengesundheit und organischer Düngung hingewiesen. Ausgehend von diesen…

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Beim Anbau humuszehrender Früchte wie Zuckerrüben, kann Kompost einen wertvollen Beitrag zur Humusreproduktion leisten. Aber auch zur Senkung von Düngekosten kann der Einsatz interessant sein. Darauf haben Dr. Peter Kasten, Rheinischer Rübenbauer-Verband e.V., sowie Ewald Adams, Landwirtschaftskammer Rheinland, in der Landwirtschaftlichen Zeitung Rheinland 21/2003 hingewiesen. Ihre Ausführungen sind nachfolgend wiedergegeben...mehr [pdf].



H&K 03-3-181

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Das Institut für Pflanzenernährung an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms Universität in Bonn (früher: Agrikulturchemisches Institut) beschäftigt sich seit über 40 Jahren mit den Möglichkeiten der Verwertung von Sekundärrohstoffen. Es verfügt über den ältesten Dauerdüngungsversuch zur Verwertung von Komposten und Klärschlamm in Deutschland, der im Jahre 1959 von Prof. Kick angelegt wurde. So lassen sich insbesondere langfristige Wirkungen der Anwendung von Sekundärrohstoffdüngern ermitteln.

Der…

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Das Institut Dr. Meyer-Spasche, Bohlsen, hat im Auftrag der Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. ein Gutachten zur Bedeutung von Chrom (VI) in Komposten erstellt. Anhand der Ergebnisse konnte gezeigt werden, dass Bio- und Grünabfallkomposte aus der laufenden Güteüberwachung kein Chrom (VI) aufweisen.

Hintergrund der Beauftragung der Bundesgütegemeinschaft sind die Anforderungen der EU-Öko-Verordnung (EWG) 2092/91. Nach Anhang 2 der Verordnung dürfen Komposte aus der getrennten Sammlung von…

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Die geringer werdende Wertschöpfung im Getreidebau bleibt nicht ohne Konsequenzen für die Ackerflächennutzung. Landwirtschaftliche Betriebe sind gezwungen, alle Reserven der Kostensenkung auszunutzen. Da das Getreide für die Hackfrüchte weichen muss, sind Flächen, auf denen der Hackfruchtanteil zwischen 50 und 75 % liegt, sind heutzutage keine Ausnahme ... [pdf]


Quelle: H&K 02-4-296

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Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V.

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