Landwirtschaft

AID und KTBL haben ihre erfolgreiche Informationsbroschüre „Kompost in der Landwirtschaft“ in einer zweiten überarbeiteten Auflage neu herausgebracht.
Das übersichtlich und anschaulich gestaltete Heft beantwortet viele Fragen, die sich Landwirte beim Einsatz von Kompost als Dünge- und Bodenverbesserungsmittel i.d.R. stellen. Es ist als Werbemaßnahme für den Kompostabsatz in die Landwirtschaft geeignet.

Quelle: H&K aktuell 03/2013, S. 9

Anders als vielfach angenommen, ist die nach der Düngeverordnung (DüV) für bestimmte Düngemittel genannte N-Obergrenze im Herbst von 40 kg NH4-N/ha oder 80 kg Gesamt-N/ha keine Erlaubnis dafür, bis zu dieser Höhe zu düngen. Vielmehr ist die N-Düngung nach der Ernte nur bis zur Höhe des aktuellen Bedarfs zulässig. Wo kein Bedarf gegeben ist, darf auch nicht gedüngt werden. In einem Erlass hat NRW bestimmt, unter welchen Bedingungen ein Bedarf aufgeschlossen werden kann, d.h. eine Düngung nicht…

Eine gute Kalkversorgung der Böden bewirkt eine deutliche Verbesserung in den biologischen, chemischen, aber auch in den physikalischen Eigenschaften der Böden. Ob die physikalischen Wirkungen der verbesserten 'Bodengare' auch eine Einsparung von Treibstoff bei der Bodenbearbeitung mit sich bringen, ist bislang noch nicht belegt worden. Ein aktueller Versuch geht der Frage nach. 

Quelle H&K aktuell 01/2012
 

Das Landwirtschaftliche Wochenblatt Westfalen-Lippe hat einen Sonderdruck zum Thema „Organische Düngung“ herausgegeben. Im ersten Teil berichtet Günter Jacobs von der Landwirtschaftskammer NRW zum Thema „Humusversorgung sichern“ über die nachhaltige Humuswirtschaft zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit. 

Im Auftrag der Bundesgütegemeinschaft Kompost (BGK), des Europäischen Kompostnetwerks (ECN) und des britischen Abfall- und Ressourcen Aktionsprogrammes (WRAP) wurde die Zusammenfassung des Abschlussberichts zur nachhaltigen Kompostanwendung in der Landwirtschaft des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums LTZ Karlsruhe-Augustenberg übersetzt. 

Quelle: H&K aktuell 12/2010

In weiten Teilen Deutschlands ist der Boden noch mit Schnee bedeckt oder gefroren. Für die Anwendung von Düngemitteln, d.h. auch von Kompost und Gärprodukten, sind hier besondere Vorgaben der Düngeverordnung zu beachten. Um Sicherheit bei der Anwendung zu geben, weisen die neuen RAL Prüfzeugnisse die zutreffenden Anwendungsvorgaben aus...

Im Sinne einer nachhaltigen Landwirtschaft regelt die Düngeverordnung (DüV) sowohl die gute fachliche Praxis, als auch die Verminderung von stofflichen Risiken und damit die Minimierung von Nährstoffverlusten bei der Anwendung von Düngemitteln. Sie verpflichtet landwirtschaftliche Betriebe, bis zum 31. März für Stickstoff und Phosphor Vergleiche der Zufuhren und Abfuhren für das abgelaufene Düngejahr als Flächenbilanzen ..

Forschungsergebnisse und mehrjährige Praxisversuche an der Universität Kassel-Witzenhausen belegen, dass der Einsatz von Kompost eine unterdrückende Wirkung auf den Befall der Kartoffel mit Rhizoctonia solani, dem gefürchteten Erreger der Wurzeltöterkrankheit, hat.
Insbesondere im Bioanbau von Kartoffeln ist die direkte Bekämpfung der Wurzeltöterkrankheit kaum möglich. Entscheidend für einen Schutz vor Rhizoctonia solani ist in erster Linie die Gesundheit des Pflanzgutes. Darüber hinaus tragen…

In Kooperation mit dem Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) übernahm der Verband der Humus- und Erdenwirtschaft (VHE) die inhaltliche Überarbeitung des aid-Heftes „Kompost in der Landwirtschaft." Nachhaltige Landwirtschaft ist nur auf gesunden Böden möglich. Kompost trägt als Nährstoff- und Humuslieferant zur Erhaltung und Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit bei.. [pdf]

Im Rahmen desAbschlussprojektes des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums LTZ Karlsruhe-Augustenberg (ehem. LUFA Augustenberg) zur nachhaltigen Kompostanwendung in der Landwirtschaft (Abschlussbericht 2008 zu den Kompost-Anwendungsversuchen), wurden u.a. umfangreiche Untersuchungen zu den bodenverbessernden Wirkungen langjähriger Kompostdüngung durchgeführt...

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