Landwirtschaft

Nach vorläufigen Ergebnissen der Bodennutzungshaupterhebung des Statistischen Bundesamtes, Wiesbaden, werden im Jahr 2003 in Deutschland 11,83 Mio. Hektar Bodenfläche als Ackerland genutzt, das sind 33 Prozent der Fläche Deutschlands. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Ackerfläche damit um 0,3 Prozent geringfügig zugenommen.

Bei einer Menge an bundesweit erzeugten Komposten von derzeit ca. 4 Mio. t Frischmasse bzw. 2,6 Mio. t Trockenmasse sowie Aufwandmengen gemäß Bioabfallverordnung von 20 bzw. 30…

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Beim Anbau humuszehrender Früchte wie Zuckerrüben, kann Kompost einen wertvollen Beitrag zur Humusreproduktion leisten. Aber auch zur Senkung von Düngekosten kann der Einsatz interessant sein. Darauf haben Dr. Peter Kasten, Rheinischer Rübenbauer-Verband e.V., sowie Ewald Adams, Landwirtschaftskammer Rheinland, in der Landwirtschaftlichen Zeitung Rheinland 21/2003 hingewiesen. Ihre Ausführungen sind nachfolgend wiedergegeben...mehr [pdf].



H&K 03-3-181

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Das Institut für Pflanzenernährung an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms Universität in Bonn (früher: Agrikulturchemisches Institut) beschäftigt sich seit über 40 Jahren mit den Möglichkeiten der Verwertung von Sekundärrohstoffen. Es verfügt über den ältesten Dauerdüngungsversuch zur Verwertung von Komposten und Klärschlamm in Deutschland, der im Jahre 1959 von Prof. Kick angelegt wurde. So lassen sich insbesondere langfristige Wirkungen der Anwendung von Sekundärrohstoffdüngern ermitteln.

Der…

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Peter Rauer, Landwirt, Lohnunternehmer und geschäftsführender Miteigentümer der Kompostierungsanlage in Wittenweiler war zum Thema Komposteinsatz in der Landwirtschaft im Gespräch mit der Badischen Bauernzeitung (BBZ).

BBZ: Welche Erfahrung haben Sie bei der landwirtschaftlichen Verwertung Ihres Kompostes gemacht?

Peter Rauer: In Zusammenarbeit mit dem örtlichen Maschinenring und einem weiteren Kompostierer im Norden des Landkreises entsorgen und verwerten wir hier in Wittenweiler praktisch…

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Der Planungsausschuss für Agrarstruktur und Küstenschutz (PLANAK) hat am 29. Juni 2001 die Förderungsgrundsätze des Rahmenplans 2002 bis 2005 der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" (GAK) beschlossen. Nach dem Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2002 stellt der Bund dafür insgesamt rund 1,8 Milliarden DM zur Verfügung. Folgende zentrale Zielsetzungen und Inhalte sind in den Förderungsgrundsätzen enthalten:

  • Mit dem Agrarinvestitionsförderungsprogramm…
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Nach § 11 Abs. 2 BioAbfV ist jede Abgabe zur Aufbringung auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich und gärtnerisch genutzten Böden mit einem Lieferschein zu dokumentieren. Danach ist das Lieferscheinverfahren bei jeder „letzten Abgabe“ vorgeschrieben, d. h. die Abgabe zur unmittelbaren Aufbringung. Bei der Abgabe von Bioabfällen an einen Zwischenhändler greift das Lieferscheinverfahren daher nicht, da der Bioabfall/Kompost bzw. das Gemisch noch nicht „zur Aufbringung“ abgegeben wird.

Beim…

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Zum Einsatz kamen jeweils Komposte gemäß ÖNORM bzw. dem österreichischen Kompostgütesiegel. Die Wirkung des "Düngesystem Kompost" ist in Abbildung 1 dargestellt. .. mehr [pdf]


Quelle: H&K 2/2000, S. 111

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Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V.

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D-51149 Köln-Gremberghoven

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