Humusversorgung

Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg im November 2004 hält der Strukturwandel im Gemüsebau des Landes weiter an. Der Spargelanbau verzeichnet dabei seit 2000 mit einer Ausweitung der Anbaufläche um 728 ha (57,3 Prozent) einen bemerkenswert dynamischen Anstieg innerhalb weniger Jahre... [pdf]

H&K 05_1_056

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Die Kompostierung hat sich in Deutschland als Element der Kreislaufwirtschaft bei der landwirtschaftlich-gärtnerischen Verwertung von Bioabfällen flächendeckend etabliert. Insgesamt kann in Deutschland mit fast 900 Bioabfallbehandlungsanlagen gerechnet werden, die jährlich etwa 12.000.000 t Bioabfälle verarbeiten. Die Landwirtschaft erzeugt selber große Mengen an Wirtschaftsdüngern und Stroh. Diese landwirtschaftliche Eigenversorgung kann jährlich eine Humusreproduktion von etwa 5.900.000 t…

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Die Gehalte von Sandböden an organischer Substanz können durch die Anwendung von Kompost erhöht werden. Dies sind die ersten Resultate des Projekts "Humusversorgung von ackerbaulich genutzten Dauerflächen in Niedersachsen - Möglichkeiten des Einsatzes von Kompost", das am Institut für Strukturforschung und Planung in agrarischen Intensivgebieten (ISPA) der Hochschule Vechta in Kooperation mit dem Niedersächsischen Landesamt für Bodenforschung (NLfB) angelaufen ist.

Das Projekt wird finanziell vom…

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Auf Gut Forstmannshof, einem Betrieb im münsterländischen Lüdinghausen, wird Grünkompost als wichtiger Humuslieferant beim Anbau von Sonderkulturen eingesetzt. Die Devise von Betriebsleiter Eberhard Böcker ist, dass ökologische und ökonomische Daten gleichzeitig stimmen müssen. Zu dieser Balance trage der eingesetzte Kompost sehr viel bei, wie Klaus Niehörster in der landwirtschaftlichen Zeitschrift dlz agrarmagazin 6/2003 berichtet.

Neben der Grunddüngung zu den gängigen Ackerkulturen wird auf…

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Das Institut für Pflanzenernährung an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms Universität in Bonn (früher: Agrikulturchemisches Institut) beschäftigt sich seit über 40 Jahren mit den Möglichkeiten der Verwertung von Sekundärrohstoffen. Es verfügt über den ältesten Dauerdüngungsversuch zur Verwertung von Komposten und Klärschlamm in Deutschland, der im Jahre 1959 von Prof. Kick angelegt wurde. So lassen sich insbesondere langfristige Wirkungen der Anwendung von Sekundärrohstoffdüngern ermitteln.

Der…

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Nach Angaben des statistischen Bundesamtes werden in Deutschland 1,79 Mill. t Stickstoffdünger (N), 0,31 Mill. Phosphatdünger (P2O5); 0,51 Mill. t Kalidünger (K2O) und 2,31 Mill. t Kalkdünger (CaO) an landwirtschaftliche Absatzorganisationen oder Endverbraucher abgesetzt. Die Düngemittel werden aus primären Rohstoffen gewonnen.

Sekundärrohstoffdünger wie Kompost sind geeignet, diese Mengen zum Teil zu ersetzen (zu substituieren). Damit werden primäre Rohstoffe (Resourcenschutz) und Energie (bei…

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Die geringer werdende Wertschöpfung im Getreidebau bleibt nicht ohne Konsequenzen für die Ackerflächennutzung. Landwirtschaftliche Betriebe sind gezwungen, alle Reserven der Kostensenkung auszunutzen. Da das Getreide für die Hackfrüchte weichen muss, sind Flächen, auf denen der Hackfruchtanteil zwischen 50 und 75 % liegt, sind heutzutage keine Ausnahme ... [pdf]


Quelle: H&K 02-4-296

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Der Gehalt an organischer Substanz in europäischen Ackerböden nimmt derzeit in zeitweise alarmierendem Ausmaße ab. Darauf wies Luca Montanarella, Projekt Europäisches Bodenbüro an der Gemeinsamen Forschungsstelle (Joint Research Centre - JRC) der Europäischen Kommission in seinem Vortrag auf dem Workshop "Biologische Behandlung von biologisch abbaubaren Abfällen - Technische Aspekte"; im April 2002 in Brüssel hin.... mehr  [pdf]


Quelle: H&K 02-2-115

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